Webstatt.org - Community seit 2006 - 2012 (2024?)

Unser kleiner [X/K]ubuntu- Club

Avatar user-124
30.03.2007 22:48

Hallo zusammen,

ich mache immernoch ein wenig mit Ubuntu rum, streng genommen habe ich mir erst Xubuntu, dann Ubuntu und Kubuntu angesehen. Ich denke, ich werde erstmal bei Kubuntu bleiben, weil ich ein großer Freund ansprechender Oberflächen bin, außerdem ist der wunderschöne Amarok- Player halt in KDE angesiedelt und würde in Gnome noch zusätzliche riesen- KDE Packages benötigen, die letztendlich brachliegen.

Also Kubuntu - meine Wahl!

Habe diese Woche extra DSL beantragt, damit ich problemlos ins Internet komme und würde mich gerne mit den anderen Umsteigern hier ein wenig austauschen... wo gibt es gute Tuts / Tipps etc...

Ich mache den Anfang erstmal wie folgt:
Gemeinsame Festplatte zwischen Linux und Windoof:

Als gemeinsame Festplatte dieser beiden Systeme bietet sich eine ext3 Partition an. Die kann jede Linux- Distri von Haus aus lesen und auch Windows kommt sehr gut damit klar - die entsprechenden Treiber gibt es für lau im Netz.

Der eigentliche Trick dabei ist folgender: Während die Festplatte in Windows als normale Festplatte unter Laufwerk X (wie auch immer) abgelegt ist, binden wir sie in Linux nicht etwa im /media- oder /mnt- Ordner ein sondern direkt in "/home". Dazu mounten wir die gemeinsame HD kurz z.B. in den Ordner /mnt/ mit

[hda1 ist durch die entsprechende Funschfestplatte zu ersetzen.]

sudo mount /dev/hda1 /mnt
.

Danach kopieren wir die user-129utzerprofile auf diese Platte:

cp -a /home/* /mnt


Nachdem wir jetzt geprüft haben, ob wirklich alles kopiert wurde, melden wir uns von der GUI ab und besuchen die Konsole [STRG+ALT+F1].
Hier können wir die nicht mehr benötigten user-129utzerdaten löschen. Folgender Befehl darf NUR im Home- Verzeichnis ausgeführt werden

rm -rf *

Dann hängen wir die gemeinsame HD aus /mnt/ aus und hängen sie in /home/ ein.

sudo umount /mnt/
sudo mount /dev/hda1/ /home/


Fertig. Wenn ihr euch jetzt wieder in der GUI anmeldet, werden alle persönlichen Einstellungen, die ihr macht (Farbschemata etc). auf der gemeinsamen Festplatte gespeichert. Alle persönlichen Dokumente, die in /home/ oder einem Unterverzeichnis abgelegt werden, sind dann auch direkt in Windows abrufbar.

Der größte Vorteil dabei ist aber, dass ihr die Linux- Installation jeder Zeit plätten könnt und keine pers. Dateien verliert da diese ja alle auf einer eigenen Platte sind und nur in /home eingehängt werden.

Ich bin voll begeistert von dieser Lösung, habe in den letzten Tagen mehrere Neuinstallationen gemacht und musste nicht eine Datei sichern und irgendwelche user-129utzereinstellungen neu eingeben.


Damit die Festplatte bei jedem Booten in /home/ eingehängt wird, müsst ihr noch folgenden Eintrag in der fstab vornehmen. Wenn die entsprechende Platte dort bereits aufgeführt ist, muss lediglich der Einhängepunkt geändert werden.

/dev/hda1    /home    et3 defaults    0 2


die fstab editieren könnt ihr übrigens wie folgt:

sudo nano /etc/fstab

STRG+O = Speichern
STRG+X = Ende


So, banal aber schön. Bitte achtet darauf, dass ihr gerade beim Löschen der falschen Dateien das Linux irreperabel schädigen könnt. Also aufgepasst, nicht, dass mir Klagen kommen zwinkern

Avatar user-206
31.03.2007 08:58

Ui, noch ein Ubuntu-Freund. Sind hier ja mehrere, glaube ich lächeln Tut's und Hilfen jeder Art rund um Ubuntu gibt's auch hier: http://www.ubuntuusers.de

Eintracht Braunschweig
Avatar user-124
31.03.2007 09:05

genau, auf die Ubuntuuser bin ich auch gestoßen wäre auch die Community meiner Wahl zu dem Thema. Aber da hier auch so viele aktive user-129utzer sind, wollte ich einfach mal zum Erfahrungsaustausch einladen.

Avatar user-129
31.03.2007 09:51

Ich hatte vor ein paar wochen auch kubuntu drauf, echt klasse das os. Hab es aber wieder runtergeschmissen weil ich mein wlan einfach nicht zum laufen gebracht habe.

vielleicht kann mir ja einer von euch weiterhelfen.

gruß user-129

user-303
31.03.2007 10:48

hab xubuntu aufm laptop, bin aber noch nicht so glücklich damit.
wenn ich videos über netzwerk anschauen will, hängt sich nach einiger zeit der ganze rechner auf.
hab sowohl smbfs als auch nfs probiert. bei beiden das selbe problem...

user-157
31.03.2007 10:53

Ich nutze jetzt schon seit längerem Ubuntu und hab auch nicht vor, zu Kubuntu/Xubuntu oder so zu wechseln. Ubuntuusers.de ist eine echt gute Community. lächeln

asdf!
Avatar user-159
31.03.2007 13:35

Also als austausch Partition zwischen XP und Kubuntu hab ich ja ne FAT32 Partition gewählt... auch no problem und ohne Treiber läuft das sowieso.. das mit dem HD mounten ist für mich unnötig, weil ich unter Linux nur Dinge mache, die ich unter XP nicht brauche.. alles andere sollte ja, wenn ich es in beiden Betriebssytemen brauche auf der FAT32 Partition liegen lächeln

Avatar user-180
31.03.2007 14:26

hmm also dann spring ich mal auf den zug auf... ich werds mir wohl auch mal ansehen.. wieviel gb platz sollte man so ner linuxinstallation einräumen?

may the force be with you. but mostly with me.
user-157
31.03.2007 15:53

Original von user-180
hmm also dann spring ich mal auf den zug auf... ich werds mir wohl auch mal ansehen.. wieviel gb platz sollte man so ner linuxinstallation einräumen?


Musst du wissen. Ich hab 13GB oder so für meine und komme damit voll aus.

@danieL: Man kann aber jetzt auch schon schreibend auf NTFS zugreifen, soweit ich weiß.

asdf!
user-303
31.03.2007 15:58

linux-ntfs kann aber nur in bestehende dateien schreiben, aber keine neuen anlegen

Avatar user-159
31.03.2007 16:32

Original von user-303
linux-ntfs kann aber nur in bestehende dateien schreiben, aber keine neuen anlegen


und nur, weil redmond die ntfs verschlüsselung nicht rausrückt lächeln

Avatar user-349
31.03.2007 18:05

Ich find' die fat32-Lösung zwecks Unterstützung der os fast noch komfortabler (sollte man nicht irgendein Problem mit dessen Beschränkungen haben).

Ben: Hattest du allgemein Probleme mit deinem Adapter oder nur mit wpa etc.?!

Avatar user-124
31.03.2007 19:47

WLan sollte mit Ubuntu eigentlich kein Problem sein, ebenso wie DSL. Von Haus aus liefert es genug mit, um sich in ein bestehendes WLan einzuklinken, will man ein eigenes WLan aufbauen, sollte man sich ein Package dazuladen, um eine WPA- Verschlüsselung auswählen zu können.

Ich habe übrigens auch erst überlegt, eine gemeinsame Fat- Platte anzulegen, fand diesen Gedanken dann aber doch albern, da Fat nunmal völlig veraltet ist. Die ext3- Lösung ist da wirklich zeitgemäßer.

Meine Linux- Partition ist im Übrigen auch ca. 13 GB groß, das sollte vorerst für alle Packages ausreichen. Eigene Dateien und Musik etc werden ja ohnehin auf einer eigenen Platte gelagert.

Gruß

brb

Avatar user-129
31.03.2007 20:19

Original von user-349
Ich find' die fat32-Lösung zwecks Unterstützung der os fast noch komfortabler (sollte man nicht irgendein Problem mit dessen Beschränkungen haben).

Ben: Hattest du allgemein Probleme mit deinem Adapter oder nur mit wpa etc.?!


kubuntu hat die karte nicht erkannt, hab dann versucht nen treiber für linux zu findne aber es gab keinen, danach dann mit so nem tool versucht den windows treiber für linux zum laufen zu bringen, hat aber nicht geklappt

Avatar user-349
31.03.2007 21:01

Original von user-124
Ich habe übrigens auch erst überlegt, eine gemeinsame Fat- Platte anzulegen, fand diesen Gedanken dann aber doch albern, da Fat nunmal völlig veraltet ist. Die ext3- Lösung ist da wirklich zeitgemäßer.

Mir fallen trotz des Alters außer der Größenbeschränkung und eben das es kein Journaling-FS is keine Nachteile ein und du ersparst dir das installieren eines Treibers im Windows (was allerdings auch kein Beinbruch is..) - also im Prinzip isses eh eine Geschmackssache.

Ben: um welche Karte handelt es sich denn?

Avatar user-129
31.03.2007 22:24

Keine Karte sondern externes Teil über USB: D-Link DWL-G120

Avatar user-290
31.03.2007 23:01

@Ben: Vielleicht hilft ja dieser Link

Avatar user-180
31.03.2007 23:30

kann man linux auch auf ne externe festplatte draufmachen? muss man da was beachten?

may the force be with you. but mostly with me.
Avatar user-118
01.04.2007 00:59

Original von user-180
kann man linux auch auf ne externe festplatte draufmachen? muss man da was beachten?


Kannst du mit jedem System so machen solange dein Bios bzw. dein Mainboard das Booten von einem externen USB bzw. Firewire Medium unterstützt.

Ich brauche keine Signatur
Avatar user-271
01.04.2007 01:29

fat ist zwar veraltet? aber mir ist neu, dass windows ext3 lesen kann Fettes Grinsen wenn ja...dann werde ich meine komplette externe platte umformatieren....

aber ubuntu ist schon was schönes.....Fettes Grinsen

und zu dem auf ne externe platte....ja ist ohne probleme möglich, auch wenn dein bios kein usb boot unterstützt...dann brauchste halt ne startcd frech so benutz ich meine wofre distri zwinkern

gruss user-271

ps.: wpa verschlüsselung sollte ja kein problem sein...ich benutz zwar keine Fettes Grinsen aber naja....sollte über wpa_supplicant gehen...frag mich aber nicht wie ... noch nie probiert ... einfach mal im netz forschen frech

#!/bin/bash
traurig){ neutral:& };:
Avatar user-349
01.04.2007 09:14

Original von user-271
ps.: wpa verschlüsselung sollte ja kein problem sein...ich benutz zwar keine Fettes Grinsen aber naja....sollte über wpa_supplicant gehen...frag mich aber nicht wie ... noch nie probiert ... einfach mal im netz forschen frech

Ich hab mich mal längere Zeit damit rumgespielt, wirklich komfortabel wars nicht und ich habs dann ala "warten wir mal noch bis es ausgereifter is" sein lassen.

Windows+ext3: z.b.: http://www.fs-driver.org/

Avatar user-124
16.04.2007 11:23

*schalala* habe jetzt ein wunderhübsches Kubuntu zum Rennen gebracht, das nebenbei mit (k)qemu ein Windows emuliert - falls man gerade mal eins braucht.

Oscar -> Stolz